Exkursionen mit Studierenden



 

Seit vielen Jahren werden im Rahmen der Schwerpunktsetzung auf das südliche Afrika am Institut für Soziologie
der JLU Exkursionen mit Studierenden in das sub-saharische Afrika auszurichten. Diese Tradition führt die Gießener Kultursoziologie mit eigenen Exkursionsreisen fort, die aktuell nach Südafrika oder nach Botswana führten.

Auf den etwa 14 Tage langen Reisen erhalten Gruppen von um die 12 Studierenden und einigen begleitenden Dozent/innen Einblick in die bereisten Länder und Gesellschaften. Im Vordergrund steht die Schärfung des sozialwissenschaftlichen Blicks auf eine andere Kultur und Gesellschaft, speziell unter Bedingungen aktueller Globalisierungsprozesse. Fast immer besuchen wir Universitäten vor Ort und ermöglichen den Studierenden damit
auch den Austausch mit Kommiliton/innen und Lehrenden vor Ort, sodass Einblicke in ein anderes Bildungssystem gewährleistet sind.

Der Schwerpunkt der Reisen liegt darauf, Einblicke in die gesellschaftliche Realität, in den Lebensalltag von Menschen
in Südafrika und Botswana zu gewährleisten. Hierzu dienen Treffen mit lokalen Aktivisten, Verwaltungen, NGOs, etc.
Häufig sind die Exkursionen eingebettet in Seminare oder Forschungsprojekte. Obwohl grundsätzlich privat finanziert, werden die Exkursionen in aller Regel über Mittel des DAAD bezuschusst.

Die Exkursionsreisen finden jeweils in der vorlesungsfreien Zeit nach dem Wintersemester statt, in der Regel zwischen Mitte März und Mitte April. Für eine Teilnahme müssen sich Studierende bewerben. Dazu reichen sie bis zum 10. November d.J. ein Motivationsschreiben und einen CV via Email unter joern.ahrens@sowi.uni-giessen.de ein.
Die Exkursionen sind als Lehrveranstaltungen konzipiert. Studierende können darin Leistungsnachweise erwerben.